Sie sprechen vor den Vereinten Nationen, sind Rednerinnen beim World Economic Forum und werden von führenden Politiker*innen gehört, wenn sie über ihren Aktivismus gegen Kinderehen, Klimawandel, Plastikmüll oder die Waffenlobby sprechen. Auffällig viele Mädchen und junge Frauen gehen mutig voran und machen sich ausdrucksvoll stark für Themen, die sie bewegen. Bettina Weiguny hat mit einigen von ihnen gesprochen und portraitiert diese rebellische junge Generation in ihrem Buch Denn es ist unsere Zukunft

Können Menschen in Zukunft auf dem Mars leben? Die Pläne für die Hauptstadt liegen schon vor. Unter Leitung des Astrophysikers Guillem Anglada, der die Entdeckung des Exoplaneten Proxima-B geleitet hat, hat ABIBOO Studio die Stadt Nüwa entwickelt. Modulare und skalierbare Systeme werden in Klippen implementiert, um eine vertikale, autarke und nachhaltige Stadt zu schaffen, die vor der Marsatmosphäre geschützt ist. Das Projekt ist Teil einer umfassenden wissenschaftlichen Arbeit, die für einen Wettbewerb von „The Mars Society“ ins Leben gerufen wurde.

Nicola Knüwer, Kommunikationsexpertin

Gewalt gegen Frauen kennt viele Formen. Von ekelhafter Anmache via Social Media oder anderer Digitalkanäle, Catcalling oder gar Gewalt im eigentlich geschützten Raum – zu Hause. Die täglichen An- und Übergriffe, denen Frauen ausgesetzt sind, haben durch die Corona-Pandemie deutlich zugenommen. Mutig, dass sich trotzdem immer mehr Frauen solidarisieren und öffentlich machen, wie unterirdisch Männer sich teilweise verhalten – manchmal auch mit Unterstützung von Männern. Wie in der „Ausstellung“ Männerwelten, die von Joko und Klaas initiiert und gerade mit dem Grimme-Preis ausgezeichnet wurde. 

„Sieht aus als hättste ’nen Dicken!

Die Moderatorin Daphne Sagner setzt sich durch aktive Konfrontation im urbanen Raum gegen verbale sexuelle Belästigung gegenüber Frauen ein und wirkt der Objektifizierung von Frauen entgegen. Sie fragt sich, was passiert, wenn wir den Spieß mal umdrehen und konfrontiert männliche Personen mit typischen Anmachsprüchen. Sie filmt sich dabei und macht das Video auf dem YouTube-Kanal Viertes Deutsches Fernsehen publik.

SOS-Creme

Die polnische Schülerin Krystyna Paszko setzte sich im Zusammenhang mit weltweit steigenden Zahlen häuslicher Gewalt durch Corona mit dem Thema auseinander. Um den Frauen zu helfen, die sich in Gefahr befinden, hat sie einen fake Online-Shop für Kosmetik ins Leben gerufen.
Die Website Camomiles and Pansies fungiert als Rettungsanker für diejenigen, die sich in missbräuchlichen Situationen befinden. Auf den ersten Blick verkauft die Seite Kosmetika. Doch hinter den hübschen Produktbildern verbirgt sich eine verschlüsselte Sprache, die den Opfern hilft, ihrer misslichen Lage zu entkommen. Wenn jemand in den Chat schreibt und sich nach Hautcreme erkundigt, antwortet ein Psychologe als Verkäufer und fragt, wie lange sie schon „Hautprobleme“ hat. Bestellungen, die mit einer Adresse versehen sind, deuten darauf hin, dass sie einen Besuch der Behörden in ihrer Wohnung wünschen. Paszkos Idee war eine von 23 Projekten, die alle mit dem EU-Preis für zivile Solidarität ausgezeichnet wurden. Damit werden Organisationen gewürdigt, die sich mit den Folgen der COVID-19-Pandemie auseinandersetzen.

Wir freuen uns immer über Kunden, die ihre Unternehmen mutig verändern und nicht nur auf Bewährtes setzen. Gerade die Entscheidung für ein neues Corporate Design erfordert Entschlossenheit und Überzeugung, um in der Implementierungsphase auch Kritik aushalten zu können – über Geschmack lässt sich ja bekanntlich streiten. Unsere Praxis zeigt, dass eine gemeinsame Entwicklungsarbeit, klare Argumente und nachvollziehbares Design den Change-Prozess intern und extern erleichtern. Dann wird der Mut belohnt und am Ende sind alle glücklich. Zwei aktuelle Marken-Relaunches aus unserer Agentur möchten wir Ihnen vorstellen:

Alle Fragen sind erlaubt

Hyperbole stellt die Fragen, die wir uns nicht zu stellen trauen, an Menschen über die es Vorurteile gibt. Damit schafft der Kanal Aufklärung und bricht mit den klassischen Klischees gegenüber psychischen wie physischen Erkrankungen, Obdachlosen, ungewöhnlichen Berufen und Lebensformen.

Tanja Schöns Herausforderung:

1995, Canyoning auf Korsika – eine Schlucht hinunter abseilen, springen, rutschen, schwimmen und tauchen. Unter den vielen Sprüngen in glasklare Wassergumpen ein Wahnsinnssprung aus 17 m Höhe über eine Felskante, ohne das Wasser von dort aus sehen zu können.


Antrieb:

Die eigene Angst und eigene Grenzen zu überwinden.


Größte Angst:

Auf dem Felsen und nicht im Wasser zu landen.


Belohnung:

Adrenalin pur, Glücksgefühle und Stolz, es geschafft zu haben – trotz des Körpers voller blauer Flecken am nächsten Tag.

Silke Niehaus’ Herausforderung:

Einen gut bezahlten Job als Creative Director in einer internationalen Agentur kündigen und sich mit Anfang 30 selbstständig machen.


Antrieb:

Ich kann die Welt mit gutem Design besser machen.


Größte Angst:

Für den Metzger an der Ecke arbeiten zu müssen.


Belohnung:

Von außergewöhnlichen Menschen lernen zu dürfen, jede Menge tolle Projekte, die die Unternehmen geprägt haben und 28 Jahre ohne Langeweile.

Nicht für den Metzger an der Ecke, sondern für die größte deutsche Bäckereikette das Corporate Design entwickeln und den Börsengang begleiten. Silke, 1998 im Privatjet von Heiner Kamps neben CFO Hiltrud Seggewiß. 

Kim Kleins Herausforderung:

2005, mit Anfang 20, ganz alleine eine Brieffreundin in Japan besuchen.
 

Antrieb:

In die private Lebenswelt einer völlig fremden Kultur einzutauchen.


Größte Angst:

Bei so einem langen Flug ganz alleine eine Notlandung wegen Panikattacken zu verursachen.
 

Belohnung:

Freundschaften fürs Leben, tausend schöne Erinnerungen und keine Flugangst mehr.

Mutig

 

Feige

Die Auflösung hi­­erzu gibt es in unserer Juni-Ausgabe.
 

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